Die beste Matratze für Seitenschläfer

Seitenschlafen ist die beliebteste Schlafposition – aber nur mit der passenden Matratze bleibt die Wirbelsäule gerade und Druckspitzen an Schulter und Hüfte werden vermieden. In diesem Artikel erfährst du, worauf es wirklich ankommt und welche Cosyworld-Lösungen sich für Seitenschläfer besonders eignen.
Warum Seitenschläfer Besonderes benötigen
In Seitenlage drücken vor allem Schulter und Hüfte in die Matratze. Wenn die Schulter nicht genug einsinkt, knickt die Wirbelsäule nach oben – Verspannungen vorprogrammiert. Eine gute Seitenschläfer-Matratze lässt die Schulter kontrolliert einsinken, stützt die Taillenregion aber zuverlässig ab.
Merke: Schulter darf weich einsinken, Taille braucht Stützung – nur so bleibt die Wirbelsäule in Seitenlage möglichst gerade.
Seitenschläfer profitieren besonders von einer Matratze mit ausgeprägter Schulterzone und punktelastischem Kern, damit Schulter und Hüfte optimal einsinken. Ein Modell, das genau diese Eigenschaften vereint, ist die CosyMa Wave – dank Wendekern anpassbar, mit weicher Schulterzone und stabiler Beckenunterstützung. Zur CosyMa Wave →
Die 5 wichtigsten Kriterien
- Druckentlastung an Schulter/Hüfte (punktelastischer Kern)
- Zonierung (mind. 5–7 Zonen, weiche Schulterzone)
- Härtegrad passend zu Gewicht & Körperbau
- Rückstellkraft – die Matratze darf nicht „durchhängen“
- Klima – atmungsaktiver, feuchtigkeitsregulierender Bezug

Checkliste: 7 schnelle Prüfungen beim Probeliegen (Seitenschläfer)
- Schulter versinkt sanft: Die Schulter sollte deutlich einsinken, ohne harten Übergang.
- Hüfte passt punktuell: Der Hüftbereich darf weder durchhängen noch aufkanten – gerade bei breiteren Hüften wichtig.
- Wirbelsäule gerade: In Seitenlage schaut sie in der Schulter-Hüft-Linie durchgängig gerade aus (Spiegel oder Foto helfen).
- Arm bleibt beweglich: Dein unterer Arm liegt leicht und entspannt, nicht eingequetscht.
- Druckgefühl minimal: Schulter oder Hüfte sollten beim Wechsel in die Liegeposition keinen starken Druck spüren.
- Umarme – wieder locker wegziehen: Leg dich an die Seite, verschränke die Arme – sie sollten leicht gleiten, nicht kleben.
- Seitlicher Aufstieg testweise: Setze dich seitlich auf – die Matratze soll punktgenau nachgeben, aber nicht komplett einknicken.
Typische Probleme in der Seitenlage – und wie Sie diese lösen
1. Eingeschlafener Arm (Nervendruck)
Ursache: Schulterbereich gibt nicht genug nach, Arm wird abgequetscht.
Lösung: Weichere Schulterzone (etwa Kaltschaum mit integrierter „Soft-Zone“) oder elektrisch verstellbarer Lattenrost, der am Schulterbereich leicht absinkt.
2. Hüftdruck / Kantengefühl
Ursache: Hüfte sinkt zu weit ein (durchhängt) oder gar nicht, weil zu fest.
Lösung: Mittelfeste Matratze (RG 45–50) oder Wende-Modell (weiche Seite für Schultern, mittelfest für Hüfte). Lattenrost optimal einstellen: fest im Beckenbereich, flexibel im Hüftbereich.
3. Schulterklemme / eingeschränkte Atmung
Ursache: Schulterloch fehlt, Oberkörper liegt zu steil.
Lösung: Schulter-Zone weicher, um ca. 1–2 cm tiefere Einkerbung; zusätzlich Kopf- und Nackenlage (siehe nächster Abschnitt) feintunen.
Lösung: Kopfkissen für Seitenschläfer
Als Richtwert funktioniert für die meisten ein 10–12 cm hohes Kissen – genug, um Nackenlinie gerade zu halten, aber nicht zu hoch, dass Kopf zur Seite kippt.
– Achte auf eine Form (z. B. konturiert oder wasserverstellbar), die dich optimal in Schulter-Kopf-Nacken-Linie bringt.
– Prüfe beim Probeliegen: Spiegel- oder Fototest seitlich: Kopf, Hals, Wirbelsäule bilden eine gerade Linie.
Lösung: Lattenrost sorgfältig einstellen (für Seitenschläfer)
– Schulterbereich: eher weich einstellen, damit Schulter leicht einsinkt.
– Beckenbereich: fest, für stabile Unterstützung.
– Mittelzone (Taille, Lendenwirbel): individuell gewichten – nicht zu durchhängen, aber leicht federnd.
Nutze Lattenrost-Indikatoren (farbige Leisten, Druckpunkte), um nach dem Probeliegen gezielt zu regulieren.
Den richtigen Härtegrad wählen
Als Faustregel gilt: Leichter = weicher, schwerer = fester. Für Seitenschläfer darf die Schulter deutlich einsinken – teste im Zweifel eine Stufe weicher, wenn du breite Schultern hast.
Körpergewicht (Richtwert) | Schulter/Statur | Empfohlener Härtegrad* | Hinweise für Seitenschläfer | Geeignete Matratzentypen |
---|---|---|---|---|
< 60 kg | schmal bis normal | weich – mittel | Schulterzone sollte deutlich nachgeben; Druckpunkte vermeiden. | Kaltschaum (Soft-Schulter), Latex; Taschenkern mit weicher Schulter |
60–80 kg | normal | mittel | Gerade Wirbelsäule in Seitenlage; Hüfte darf nicht „abknicken“. | Kaltschaum, Latex, Taschenfederkern (mittlere Festigkeit) |
80–100 kg | normal bis kräftig | mittel – fest | Stabile Beckenstütze, dennoch weiche Schulterabsenkung. | Kaltschaum (höheres RG), Taschenfederkern mit Zonen |
> 100 kg | kräftig | fest (mit weicher Schulterzone) | Durchhängen vermeiden; Schulterabsenkung über Zone/Lattenrost lösen. | Taschenfederkern (hohe Tragkraft), Kaltschaum fest mit Zonierung |
* Härtegrade sind herstellerabhängig; Probeliegen und Schulter-/Hüftkontrolle sind entscheidend.
Die Tabelle ist ein Richtwert – entscheidend ist immer, dass deine Wirbelsäule in Seitenlage möglichst gerade bleibt.
Material | Punktelastizität | Rückstellkraft | Geräusch | Wärme | Für wen? |
---|---|---|---|---|---|
Kaltschaum | Sehr hoch (z. B. Soft-Zonen möglich) | Mittel bis hoch | Sehr leise | Moderate (je nach Kern) | Ideal für Schultern und Hüfte bei Seitenschläfern |
Federkern (Taschenfedern) | Hoch (punktspezifisch) | Gehört eher zu mittel-hoch | Leise, jedoch minimal hörbar im Vergleich zu Schaum | Besser belüftet (kühler) | Gut für Seitenschläfer, wenn Schulterzone weich genug |
Latex | Hoch (natürliche Punktelastizität) | Schnell und federnd | Sehr leise | Eher warm (je nach Aufbau) | Für Seitenschläfer, die elastischen Support ohne Einsinken suchen |
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Pro-Tipp: In Doppelbetten mit durchgehender Matratze lässt sich der Verstellkomfort mit zwei Rahmen und Sync-Steuerung auf die gesamte Liegefläche ausweiten.
Häufige Fragen (FAQ)
Wie finde ich den richtigen Härtegrad als Seitenschläfer?
Orientieren Sie sich am Körpergewicht und prüfen Sie beim Probeliegen: Schulter und Hüfte sollen ohne Druck einsinken, die Wirbelsäule bleibt seitlich gerade.
Sind Wendematratzen für Seitenschläfer sinnvoll?
Ja, insbesondere wenn Komfortzonen getestet oder Gewichtsveränderungen ausgeglichen werden sollen. Die weichere Seite begünstigt die Schulterabsenkung, die festere stabilisiert das Becken.
Welcher Lattenrost eignet sich am besten?
Ein verstellbarer Lattenrost mit weicher Schulterzone und stabiler Mittel-/Beckenzone ist vorteilhaft. Elektrische Modelle erleichtern das Feintuning.
Spielt die Matratzenhöhe eine Rolle?
Ja. Höhere Matratzen (ca. ≥ 20 cm) bieten mehr Materialreserve für Druckentlastung und Zonenwirkung – hilfreich für Seitenschläfer.
Kaltschaum oder Federkern bei breiten Schultern?
Kaltschaum mit weicher Schulterzone bietet oft die beste Entlastung. Federkern kann ebenfalls funktionieren, wenn die Schulterzone ausreichend weich konstruiert ist.
Wie oft sollte eine Matratze gewechselt werden?
Im Durchschnitt alle 7–10 Jahre. Bei nachlassendem Liegekomfort, sichtbaren Mulden oder anhaltenden Schlafbeschwerden auch früher.
Fazit: Die richtige Matratze für Seitenschläfer finden
Für Seitenschläfer ist die Wahl der passenden Matratze entscheidend, um die Wirbelsäule gerade zu halten, Druckstellen zu vermeiden und einen erholsamen Schlaf zu fördern. Achten Sie auf eine ausgeprägte Schulterzone, die richtige Härtegradabstimmung und gegebenenfalls ein anpassbares Lattenrost-System. Auch das Kopfkissen sollte so gewählt werden, dass der Nacken in einer geraden Linie zur Wirbelsäule liegt.
Wer beim Probeliegen auf eine gleichmäßige Druckverteilung achtet und typische Problemzonen berücksichtigt, minimiert langfristig Beschwerden und steigert den Schlafkomfort deutlich.
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